Maya & Klara
Reisebericht 2014
Pompeji Sommer 2014 ,
ein Urlaub voller Emotionen !
Im Frühjahr stand fest, das wir dieses Jahr
unseren Urlaub in Pompeji beginnen wollen.
In der Stadt, aus der unsere Maya und Klara
ursprünglich stammten.
Am 30.07. um 21:00 Uhr ging es los . Landshut – Pompeji mal eben 1200 km , mit Wohnanhänger.
Die Fahrt war zwar lang mit einigen Pausen da unsere Diven ja auch zu Zeiten mal mussten, wo bei uns alles gut war. Ankunft in Pompei 19:30 Uhr .Camping Zeus, direkt neben den Ausgrabungen von Pompei.
( Camping Zeus nur bedingt zu empfehlen )
Am 31.07. ruhten wir uns erst mal aus, und
erkundeten die Umgebung.
Am Abend meldeten wir uns dann bei Eleonora
und verabredeten uns für den nächsten Tag vor dem Campingplatz.Wir waren schon ziemlich gespannt, wen wir da kennenlernen würden.
01.08. / 15:00 Uhr, Ort Campingplatz Zeus , Eingang.
Wir kamen mit unseren Hunden zum Eingang und da standen Eleonora, Rosa und Franca
Und als wenn wir uns schon sehr lange kenne würden, gab es eine sehr, sehr herzliche Begrüßung.
Wir waren wirklich platt von so viel Herzlichkeit.
So begaben wir uns in eine nahegelegene Bar,
um zu plaudern. Da sich unser italienisch gerademal auf das lesen der Speisekarte in den Restaurants
sowie grazie und prego begrenzte und auch Rosa und Franca kein deutsch sprachen , musste Eleonora
als Übersetzerin fungieren.
Am Abend verabredeten wir uns in einem
Restaurant und verbrachten dort
sehr schönen Stunden miteinander.
Wir erfuhren sehr viel über die Arbeit mit den Tieren
die im Refugium leben, aber auch über so
manche behördlichen Hürden die
dabei genommen werden müssen.
Auch über die Menschen, die das alles möglich machen.
Der Internetauftritt muss zeitnah gepflegt sein, und
das macht Eleonora alles selbst.
Hochachtung !!!!!!!!
Für den darauf folgenden Montag wurde ein Besuch im Refuguim geplant.
Auch hierauf waren wir alle sehr gespannt.
04.08. Besuch im Refugium
Wir wurden von Eleonora am Campingplatz abgeholt, und wir fuhren durch Pompei zum Refugium.
Es liegt etwas außerhalb, an der Stadtgrenze,
unterhalb des Vesuv.
Das Gelände ist ausreichend groß mit Pinienbäumen,
und ringsum eingezäunt. Mehrere große Zwinger sind dort aufgebaut und alle Tiere haben ein Dach
über dem Kopf sowie eine eigene Schlafstelle.
Auch von Elena, die dort 24 Stunden vor Ort ist,
wurden wir herzlich empfangen.
Sie kannte Maya noch und freute sich sie zu sehen.
Nach dem sich unsere Hunde mit den anderen Hunden von Eleonora und Franca etwas angefreundet hatten
ging es ins Zentrum des Geschehens.
Wir brachten von zu Hause Futter und
Bestechungsmaterial für alle Hunde mit.
Wir mussten ja auch erst mal an der
Hausmeisterin NORA vorbei.
Die Bestechung hatte geklappt und
uns wurde Einlass gewährt.
Alle Hunde die dort untergebracht waren,
begrüßten uns mit freundlichem Gebell.
Nach dem sich alles wieder etwas beruhigt hatte, und wir erst mal ein von Franca selbstgemachtes Nutella Tiramisu verspeisen durften, kamen nach und
nach immer ein Paar aus ihren Zwingern zu uns heraus.
Wir waren wohl eine willkommene Abwechslung für alle.
Leckereien waren sehr willkommen, wir hatten ja ausreichend mitgebracht.
Jeder bekam Streicheleinheiten, und so wurden wir innerhalb von wenigen Minuten alle Freunde.
Über all die Tiere erfuhren wir was ihnen
widerfahren ist, ob sie gesund sind oder noch an der einen oder anderen Krankheit oder Blessur leiden.
An dieser Stelle müssen wir schon sagen, trotz aller Widrigkeiten,- kein Strom, keine festen Gebäude,
Wasser ist nur mit einer Pumpe die über ein Notstromgenerator betrieben wird,
wird hier mit einer Hingabe, Liebe zu den Tieren, großartiges geleistet.
Es ist mit keinem Tierheim in Deutschland zu
vergleichen, und trotzdem sehen die Tiere toll aus.
Wir waren beeindruckt, wie mit einfachen
Mitteln ein Reich für diese Tiere geschaffen und
geführt wird.
Alle Tiere sind in Ihrer Vita genau so beschrieben
wie sie sind. Sie sind trotz allem was sie erlebt haben, und das was wir nicht wissen, was immer ein Geheimnis bleiben wird, absolut offen und
freundlich zu den Menschen.
Kein Tier hat zu irgendeinem Zeitpunkt bösartig reagiert.
Alle zeigten sich von ihrer schönen und guten Seite.
Der Nachmittag verging so schnell, und es tat uns im Herzen weh diese Tiere die wir in dieser kurzen Zeit liebgewonnen haben ( ein paar währen es schon gewesen zum mitnehmen) wieder allein zulassen.
Zum Glück haben wir viele Fotos gemacht,
die wir uns immer wieder anschauen können.
07.08. Weiterreise an den Trasimenosee / Umbrien
Wir alle werden die Eindrücke nicht so schnell vergessen, und unsere Hunde sind froh dies nicht mehr erleben zu müssen und sind noch anhänglicher als vorher.
Die Augen der Tiere können sprechen, nur du musst es lernen zu verstehen! Das schlimme daran ist, man lernt schnell, zu schnell, und es tut schon sehr weh,
wenn man nicht so helfen kann wie man gerne möchte.
Lieber Leser, wenn Du helfen möchtest, jeder EURO ist willkommen und wird sinnvoll eingesetzt.
Aber auch bei der Vermittlung kannst du helfen. Wenn du jemanden kennst der einen Lieben und
mit hundertprozentiger Sicherheit dankbaren Hund sucht, verweise ihn auf diese Homepage.
Liebe Eleonora, Franca, Rosa, Veronica und Elena !
An dieser Stelle möchten wir uns nochmals für die absolut schönen und eindrucksvollen Tage bei und mit Euch bedanken. Wir sind immer noch von eurer Herzlichkeit beeindruckt.
Der schöne Sonntagnachmittag mit Veronica.
Das NutellaTiramisu von Franca,
Die Hilfe die wir von euch erfahren durften, von Luigi,
der unser Auto reparierte, mit einer Selbstverständlichkeit obwohl er noch
sehr viel andere Aufträge hatte.
Auch an Ihn und seine Familie
viele liebe und herzliche Grüße.
Ihr alle seid ganz ganz tolle Menschen!
Also, wenn ihr uns wieder sehen wollt,
wir kommen wieder!
Versprochen !!!!
Eure Familie M. aus Landshut